Schiller-Museum Weimar

Die Ausstellung „Gulag. Spuren und Zeugnisse 1929 – 1956“ wurde nach ihrer Eröffnung am 19. August bis zum 21. Oktober 2012 im Schiller-Museum der Klassik Stiftung Weimar gezeigt.

Parallel dazu lief unter dem Titel „Den Spuren nachgehen“ ein abwechslungsreiches Begleitprogramm mit mehr als 25 Veranstaltungen, darunter Vorträge, Lesungen, Kuratorenführungen, Lehrerfortbildungen und ein Konzert. Diese Veranstaltungsreihe realisierten die Gesellschaft „Memorial“, Moskau, die Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, das Imre-Kertész-Kolleg Jena, die Landeszentrale für politische Bildung Thüringen und die Stiftung Ettersberg gemeinsam.
Ausstellung und Begleitprogramm zogen in Weimar mehr als 7.500 interessierte Besucher an.
Die große öffentliche wie auch mediale Resonanz zeugt von der Aktualität und dem Interesse an der Geschichte des Gulag-Systems und seiner Folgen.

Das Schiller-Museum

An der Nordseite des historischen Wohnhauses von Friedrich Schiller befindet sich das Schiller-Museum mit drei großen Ausstellungsräumen von etwa 400 Quadratmetern. Das moderne Schiller-Museum entstand als einziges Literaturmuseum der DDR zwischen 1983/88. Die moderne Architektur mit der teilweise verglasten Fassade passt sich mit ihrer Kubatur der altstädtischen Umgebung an. Heute werden in dem ursprünglich ganz dem Leben und Wirken Schillers gewidmeten Museum verschiedenste Wechselausstellungen gezeigt. Das Schiller-Museum befindet sich im selben Gebäudekomplex wie Schillers Wohnhaus. Weitere Informationen zum Schiller-Museum und Schillers Wohnhaus finden sie über die Klassik Stiftung Weimar.

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