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Stiftung Schloss Neuhardenberg

Schloss Neuhardenberg, rund 65 km östlich von Berlin gelegen, wurde 2002 nach vierjähriger Sanierung durch den Deutschen Sparkassen- und Giroverband als Zentrum für Kunst und Kultur, Wissenschaft und Wirtschaftsethik mit einem Hotel wiedereröffnet.

Ein anspruchsvolles Kulturprogramm lädt zwischen März und Oktober zu Begegnungen mit bekannten Künstlern aus dem In- und Ausland ein. Aufgrund ihrer geographischen Lage hat sich die Stiftung Schloss Neuhardenberg eine inhaltliche Orientierung nach Osten vorgenommen. Kooperationen mit der Republik Polen sowie mit der Russischen Föderation waren von Beginn an ein wichtiger Programmaspekt. Als eine der bislang größten deutsch-russischen Koproduktionen kann sicherlich die Inszenierung von Leo Tolstois „Und das Licht scheint in der Finsternis“ in der Regie von Volker Schlöndorff angesehen werden, die 2009 erst in Neuhardenberg und dann auf dem Tolstoi-Gut in Jasnaja Poljana gezeigt worden ist.

Zu den wichtigen kulturhistorischen Ausstellungen, die in Schloss Neuhardenberg realisiert wurden, gehören u. a. „Genosse Gott – Stalin“ (2003 / in Zusammenarbeit mit der David King Collection, London), „Das ‚Dritte Reich‘ und die Musik“ (2006 / in Kooperation mit der Cité de la Musique, Paris) und „‚Was für ein Kerl!‘ Heinrich von Kleist im ‚Dritten Reich‘“ (2008 / in Zusammenarbeit mit dem Kleist-Museum Frankfurt / Oder).

Schloss Neuhardenberg mit Park und Kirche ist eines der wenigen erhaltenen
Gesamtkunstwerke des preußischen Klassizismus. Geprägt und gestaltet wurde das Ensemble von drei herausragenden Künstlerpersönlichkeiten des 19. Jahrhunderts: Karl Friedrich Schinkel, Peter Joseph Lenné und Hermann Fürst von Pückler-Muskau.

Stiftung Schloss Neuhardenberg
Eine Stiftung der Sparkassen-Finanzgruppe
Sitz: Schinkelplatz, 15320 Neuhardenberg
Büro: Kurfürstendamm 214, 10719 Berlin
Tel. +49 (0)30 889 290 0
Fax +49 (0)30 889 290 21
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