Bericht von Johanna Harms, 1982. (1:30 Min.)
J. Harms (1908–1979), 1937 Arbeit für die Christoffel-Blindenmission in Täbris (Iran), 1941 sowjetische Besetzung von Täbris, Verurteilung zu zehn Jahren Zwangsarbeit, von 1942 bis 1952 Lagerhaft im Temnikowsker „Besserungsarbeitslager“ (Mordwinische ASSR), 1952 Entlassung, Verbannung nach Aralsk (Kasachstan), 1955 Ausreise in die Bundesrepublik.
Quelle: Johanna Harms: Im finstern Tal. Erinnerungen aus dem Lagerleben in Russland, Hermannsburg 1982.